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Erkenntnisse. Die Studierenden erfahren anhand von zwei kombinierten Entwurfsaufgaben, in welcher Weise das entwerferische Werkzeug des Architekten über das rein technische und baukünstlerische Produkt und über die Bewältigung einer individuellen Bauaufgabe hinausgeht. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen erfassen sie die komplexe Wechselwirkung zwischen Entwurf und Gebäudeplanung. Fähigkeiten. Es wird angestrebt, die Verschiedenartigkeit von Raumprogrammierungen und Typologien in einer hochbaulichen Aufgabe zunächst kennen zu lernen und dann in einem zweiten Schritt diese aufzulösen. Kategoriale Einteilungen sollen erweitert werden zugunsten der Integration übergeordneter Disziplinen und Raumbegriffe. Die Studierenden erlernen darüber hinaus Methoden, die es ihnen erlauben eine gestellte Aufgabe zu analysieren, zu interpretieren und unter Anwendung der vermittelten Inhalte in einen Entwurf zu überführen. Inhalte. Die Studierenden bearbeiten eine Entwurfsaufgabe, die sich an aktuellen Fragestellungen des baulichen Selbstverständnisses der städtischen Gesellschaft orientiert. Die Aufgabe beinhaltet die Bewältigung eines komplexen Raumprogrammes, die Gebäude haben eine explizit öffentliche Nutzung. Ein dritter Parameter liegt in der besonderen Relevanz der nach außen wirksamen Oberflächen dieser zu entwerfenden Gebäude. Mehrfachnutzungen und Überlagerungen, „hybride Formen“, werden in ihren gegenseitigen Abhängigkeiten begleitend in Vorlesungen vorgestellt. Dabei liegt jeweils besonderes Gewicht auf den typologischen und programmatischen Eigenschaften von Gebäuden.